Breisacher Münster



St.Stephansmünster Das St. Stephansmünster liegt oben auf dem Münsterberg von Breisach und ist schon von weither zu sehen.
Schon im 12. Jhdt. fingen die Breisacher an, an ihrer großen Kirche zu bauen. Etwa 1494 war es relativ fertig; natürlich wurde und wird immer weiter daran gebaut.

Der Hochaltar

Zwischen 1523 und 1526 wurde der berühmte Hochaltar geschaffen, der höher ist, als die Kirche selber. Folgende Geschichte rankt sich um diesen Hochaltar:
Der Holzschnitzer Hans Liefrink, der diesen Altar geschnitzt hat, wollte die Tochter des Ratsherrn Ruffacher heiraten. Doch dieser stellt ihm zur Bedingung, daß er einen Altar schnitzen sollte, der höher als die Kirche selbst sein sollte. Hans Liefrink löste diese Aufgabe, indem er die obere Spitze des Altars sich krümmen lies, so wie er es bei einem Rosenstrauch gesehen hatte, der durch einen Mauervorsprung am Wachsen gehindert worden war und der sich auch einfach krümmte. Natürlich bekam er seine Maria Rufacher zur Frau und ganz Breisach freute sich.


Dornenkranz Haupttor
Der offene Dornenkranz wurde 1978 von einer Bildhauerschule geschaffen und soll an die Kriegstoten des zweiten Weltkriegs erinnern. Das Haupteingangstor an der Stirnseite des Münsters
bunte Fenster Münster
Die leuchtenden Fenster hat Peter Feuerstein aus Neckarsteinach 1967 geschaffen. Ein Blick auf das Münster vom Marktplatz aus

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