Tore von Breisach


Breisach hat etliche Stadttore, die es in früherer Zeit vor Eindringlingen schützten.

Gutgesellentor Hagenbachturm
Das Gutgesellentor oder auch Spector ist der Eingang zum Aufstieg auf den Münsterberg. Es wurde 1319 erstmals erwähnt. Der Hagenbachturm wurde früher auch Windbruchtor genannt. Es befindet sich fast ganz oben auf dem Münsterberg und ist ein weiteres Tor auf dem Weg zur Bergspitze. Es wird 1319 das erste Mal erwähnt.
Kapftor Kupfertor
Das Kapftor steht am hinteren Ende des Münsterbergs, wenn man den Radbrunnen hinter sich gelassen hat und wieder abwärts steigt. Es wurde schon im 13. Jhdt. erbaut. Von ihm aus gibt es für Autos den "langen Weg" und für Fußgänger eine Treppe, die uns in die Nähe des Rheintors bringt. Das Kupfertor wurde 1652 von Vauban erbaut, als sich die Festung von Breisach über die alten Befestigungsanlagen hinaus erstreckte.
Rheintor von hinten Rheintor von vorne
Das berühmte Rheintor sieht von hinten ganz schlicht aus. Von vorne ist das Rheintor prächtig. Erstmalig wurde es 1670 erbaut und später immer wieder erweitert. Es stellte einen Brückenkopf der Brücke zwischen Breisach und Elsaß dar. Inzwischen verläuft der Rhein dank Tulla an einer anderen Stelle und das Rheintor steht auf dem Trockenen, nur ein Weiher befindet sich noch davor.


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