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Der Einstieg in die Natur war in Ihringen, direkt hinter der Kirche links in einer kleinen Gasse.
Direkt anschließend ging es steil nach oben in die Weinberge.
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Die ganze Strecke war gesäumt von üppigen Pflanzen. Man merkt deutlich, daß es hier besonders warm und fruchtbar ist.
Schließlich ist Ihringen der wärmste Ort Deutschlands.
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Der Weg nach oben ging durch Hohlwege, deren Ränder teilweise üppig bewachsen waren.
Manchmal war die Erde durch Erosion aufgerissen, und man konnte den nackten Löß sehen,
den Boden, der dafür sorgt, daß der Kaiserstuhl solch eine Schatzkammer ist.
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Unterwegs trafen wir massenhaft Schnecken. Mir fiel dann auch ein, daß Schnecken eine verbreitete regionale Spezialität sind. |
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Nach einer Weile sahen wir Ihringen unter uns liegen.
Um uns herum ein Weinberg neben dem anderen.
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Alexander fotografiert den heranwachsenden Wein.
Noch sind keine nennenswerten Trauben zu sehen.
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Immer wieder haben wir Blicke auf hügelige Weinlagen, von Baumgruppen durchsetzt. |
Als wir endlich in den Schatten eines kleinen Waldes eintauchten,
entdeckten wir Reliefs, die aus dem Löß der Wegwand herausgearbeitet waren.
Wer weiß, ob sie den nächsten Regenguß überstehen.
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Nicht nur ein Rabe mit Krone, sondern auch eine halbnackte Frau war zu sehen.
Diese Reliefs sind bestimmt von einem Künstler der Ihringer Dorfjugend in liebevoller Kleinarbeit gemacht worden.
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Im Wald, der den oberen Bereich des Berges bedeckt, war die Luft weich und kühl.
Nach der prallen Sonne auf den Weinbergen eine willkommene Abwechslung.
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Nach einer Weile erreichten wir den Katzensteinbuck, eine Hütte, in der man große Parties feiern kann.
Hier habe ich schon einige rauschende Feste erlebt. Mal sehen, wenn ich mal ein großes Fest machen will,
nehme ich vielleicht auch den Katzensteinbuck. Soviel ich weiß, kann man die Hütte mieten.
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Immer wieder boten sich schöne Ausblicke.
Hier liegt Achkarren inmitten der Weinhügel. |
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An einem gefällten Baum entdeckten wir einen riesigen Baumpilz. Ob es in dieser Gegend wohl auch Eßpilze gibt? |
Ich liebe es, wenn Bäume mit ihrem leuchtenden Grün in den blauen Himmel ragen. Auf unserer Strecke gab es viele solche Bäume,
aber oft läßt sich dieses Farbspiel kaum fotografieren. |
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Kurz vor dem Gipfel häuften sich die Meilensteine. Sie sind anscheinend von 1777.
Wenn ich mir vorstelle, daß schon vor über 200 Jahren Wanderer auf dem Weg zum Totenkopf waren,
find ich das ganz erstaunlich.
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Auf dem Gipfel des Totenkopfes steht ein Turm, auf dem man eine herrliche Aussicht über Schwarzwald, Rheintal und Vogesen hat.
Beim Erklimmen des Berges steht er plötzlich riesengroß vor einem. |
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Natürlich haben wir den Turm erstiegen, um die großartige Aussicht zu geniessen.
Bei klarem Wetter kann man von hier bis zu den Alpen schauen.
Immerhin ist dies der höchste Punkt inmitten des oberen Rheintals.
Auf diesem Foto sind Breisgau und Schwarzwald zu sehen.
Wir werden wieder herkommen, um die ganze Umgebung noch deutlicher sehen zu können.
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Auf dem Weg nach unten haben wir einige herrliche Tollkirschenpflanzen entdeckt.
Ich schaue sie mir interessiert an.
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Im Liliental entdeckten wir einen Baumgarten mit vielen Baumsorten aus aller Welt.
Wenn ich mal genug Zeit habe, komme ich wieder, und lerne die ganzen ausländischen Bäume kennen.
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Nachdem wir schon den größten Teil der Strecke geschafft haben,
erfreut uns das Gasthaus "Liliental", das sonst hauptsächlich von Auto-Touristen frequentiert wird.
Aber das Spezi ist hervorragend und die Eis- und Wurstsalat-Portionen überdimensional.
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